Welche italienische Kaffeemaschine ist die Beste? (Top 10 Modelle 2024)

Italienische Kaffeemaschine – (Espressokocher von Bialetti)
Italien gilt als das Ursprungsland des Kaffees und dementsprechend wird hier auch mit Abstand der meiste und wahrscheinlich auch beste Kaffee auf der ganzen Welt konsumiert. Der Genuss von gutem Kaffee ist in Italien eine lang anhaltende Tradition und es gibt sogar ganze Forschungszentren, die sich nur darauf spezialisiert haben, den bestmöglichen und aromatischsten Kaffee zu kreieren. Deshalb erfreuen sich besonders italienische Kaffeemaschinen aufgrund ihrer langen Geschichte großer Beliebtheit weltweit.
Doch lässt sich mit italienischen Kaffeemaschinen wirklich besserer Kaffe kochen und zu welche Modelle und Arten sind dabei empfehlenswert? Diese und weitere Fragen werden wir in folgendem Blogbeitrag beantworten.
Unsere Top Empfehlung für italienische Kaffeemaschinen
Warum eine italienische Kaffeemaschine?
Bevor wir uns den Details widmen, sollten wir vorerst klären, weshalb italienische Kaffeemaschinen so beliebt sind. Wie bereits erwähnt, kommt der Kaffee ursprünglich aus Italien und gehört dort zur Tradition dazu. Daher gibt es auch ganze Forschungsinstitute, die sich mit der Herstellung des perfekten Kaffees beschäftigen. Außerdem ist besonders das beliebteste Kaffeegetränk der Welt, der Espresso, in Italien sehr verbreitet und wird dort in allen möglichen Variationen getrunken.
Deswegen werden vor allem die Espressomaschinen als italienische Kaffeemaschinen bezeichnet, da diese das besondere Herstellungsverfahren meistern können und es einem ermöglichen, seinen Espresso auf italienische Art zuzubereiten. Zwar müssen nicht alle Hersteller solcher Maschinen zwangsläufig aus Italien stammen, jedoch ist dies meistens der Fall. Italienische Kaffeemaschinen sind jedoch nicht nur auf den Espresso spezialisiert, sondern können auch andere Spezialitäten, wie den Café Cremé, nach originaler Art zubereiten.
Wenn ein Kaffeeautomat als italienische Kaffeemaschine angepriesen wird, heißt das also nicht, dass diese auch zwingend aus Italien stammt. Jedoch kann man sich trotzdem sicher sein, dass sich mit solch einer italienischen Maschine alle möglichen Espresso und sonstige Kaffeespezialitäten in hoher Qualität zubereiten lassen. Natürlich hängt das wie auch sonst vom Preis ab und bei günstigen Modellen muss man einige Abstriche machen.
Welche italienischen Modelle gibt es?
Tatsächlich werden viele verschiedene Kaffeeautomaten als italienisches Modell ausgegeben, obwohl einige davon es gar nicht sind. So sind Kaffeeautomaten, wie die klassische Filtermaschine, in Italien überhaupt nicht verbreitet. Auch von Kapsel– oder Padmaschinen gibt es zwar einige als italienische Variante, jedoch sind auch diese eher in der Minderheit.
Im Allgemeinen kann man italienische Kaffeemaschinen in drei Gruppen mit drei unterschiedlichen Maschinen unterteilen. Folgende drei Produkte stehen für klassische und italienische Kaffeezubereitung und sind häufiger mit dem „italienischen Gütesiegel“ ausgestattet.
- Espressokocher
- Kaffeevollautomat
- Siebträgermaschinen
Der kleine und günstige Espressokocher:

Bialetti Moka Express Espressokocher
Diese bekannte und achteckige Herdkanne erfreute sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit und bietet eine hervorragende Möglichkeit, seinen Espresso günstig und auf italienische Art zuzubereiten. Durch das Erhitzen der Kanne entsteht Druck im Inneren und das Wasser steigt nach oben. Allerdings wird dabei oft nur ein maximaler Wasserdruck von 2 Bar erreicht, obwohl man klassischerweise 9 Bar für einen gelungenen Espresso benötigt.
Anschließend wird das Wasser durch das eingefüllte Kaffeepulver gepresst, wodurch der Espresso zubereitet wird. Trotz der nicht allzu starken Leistung steht die sogenannte Bialetti mittlerweile in beinahe jedem italienischen Haushalt, da sie vor allem praktisch in der Küche und schnell zu bedienen ist. Meist erhält man sie zudem ab ca. 25 €, weshalb es eine hervorragende und preiswerte Alternative zu den herkömmlichen Espresso Kaffeemaschinen ist.
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Der Kaffeevollautomat als wahrer Alleskönner:

De’Longhi Kaffeevollautomat
Das zweite Produkt, welches ebenfalls häufiger von großen italienischen Marken verkauft wird, ist der klassische Kaffeevollautomat. Tatsächlich sind diese Modelle in Italien gar nicht so sehr verbreitet, wie beispielsweise der Espressokocher. Allerdings gibt es viele bedeutsame italienische Kaffeehersteller, die Vollautomaten fertigen. Aufgrund der fortschrittlichen Technik kann man viele verschiedene Kaffeespezialitäten herstellen.
Dazu gehört nicht nur der klassisch italienische Espresso, sondern auch sonstige Sorten, die mit Milch zubereitet werden müssen. Dabei sind sie sehr einfach zu bedienen und schaffen es trotzdem, per Knopfdruck Kaffeespezialitäten zuzubereiten, auf die so einige Italiener stolz wären. Dafür kosten Vollautomaten italienischer Art jedoch umso mehr. Allerdings lassen sich hierbei individuelle Modifikationen, wie die Brühdauer oder der Wasserdruck, nicht verstellen.
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Die Siebträgermaschine als der italienische Klassiker:

Siebträgermaschine von Sage
Wenn man die Italiener selbst fragen würde, wären sich wahrscheinlich alle einig. Wenn es zur einzig wahren italienischen Kaffeemaschine kommt, mit der man die besten Ergebnisse erzielen kann, dann ist es die Siebträgermaschine. Dieses Modell ist so gut wie in allen Cafés und hinter jeder Barista Theke zu finden. Während die anderen Modelle vollkommen automatisch betrieben werden, muss man hierbei noch alles manuell einstellen.
Deswegen ist es vor allem bei den Kaffeeliebhabern aus Italien so beliebt, da man sich hier seinen eigenen Kaffee ganz individuell zusammenstellen kann. Mit einer Siebträger kann man den optimalen Druck von 9 Bar für einen Espresso justieren und sonstige Parameter ganz eigenständig verändern. Das erfordert zwar einiges an Übung, wer jedoch einen richtig klassischen Kaffee à la Italia genießen möchte, kommt an diesem Modell definitiv nicht herum.
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Sind italienische Kaffeemaschinen besser als herkömmliche?
Nachdem wir uns all diese Infos angesehen haben, kommt jetzt natürlich die Frage auf, ob italienische Kaffeemaschinen wirklich so viel besser sind, als die Modelle anderer Firmen. Natürlich stellen auch Hersteller, zum Beispiel aus Deutschland, Kaffeemaschinen, wie Siebträger oder Kaffeevollautomaten her. Jedoch kann man dabei auf keinen Fall pauschal festlegen, welche Modelle die Besseren sind.
Während italienische Kaffeemaschinen vor vielen Jahren noch das Maß aller Dinge waren, konnten sich immer mehr ausländische Hersteller etablieren. Auch diese bieten mittlerweile hochwertige Zubereitungsverfahren für einen Espresso, weshalb sie den Maschinen aus Italien nur noch bedingt unterlegen sind. In einer Sache kann man diesen Kaffeemaschinen jedoch nicht das Wasser reichen. Mit einer italienischen Kaffeemaschine kann man den klassischen Genuss der Kaffeezubereitung in seine eigenen vier Wände bringen, was das Feeling bei einer herkömmlichen Maschine definitiv nicht hergibt.
Für wen lohnt sich eine italienische Kaffeemaschine für zu Hause?
Nach all diesen Informationen fragt man sich jetzt natürlich, für wen sich ein Kaffeeautomat eines italienischen Herstellers lohnen würde. Grundsätzlich unterscheiden sich italienische und unsere Automaten nicht großartig voneinander. Doch besonders Kaffeeliebhaber und Enthusiasten schwören auf ein italienisches Modell. Mit ihrem schicken Design, der hervorragenden Technik und dem original italienischen Kaffeegenuss haben sie eine ganz andere Wirkung.
Vor allem Personen, die gerne Espresso trinken und diesen auch auf traditionelle Art zubereitet haben möchten, sollten sich den südeuropäischen Modellen zuwenden. Im Großen und Ganzen ist es also relativ egal, für welche Marke man sich entscheidet. Doch besonders regelmäßige Kaffeetrinker und Genießer sind mit den italienischen Modellen, vor allem wegen des Gefühls und der Optik, gut beraten.
Fazit zu italienischen Kaffeemaschinen
Kommen wir nun zum abschließenden Fazit zu den italienischen Kaffeemaschinen. Lange waren diese das Maß aller Dinge, doch vor allem in den letzten Jahrzehnten konnten andere Hersteller kräftig aufholen. Deswegen sind die Modelle aus dem Mutterland des Kaffees heutzutage auch nicht unbedingt hochwertiger als die anderer Firmen. Jedoch können diese vor allem mit ihrem originalem Kaffee Feeling beim Kunden punkten.
Wer schon einmal in einem richtigen italienischen Kaffeeladen war, wird sich mit Sicherheit an dir dortige Kaffeemaschine erinnert haben. Wer sich einen solchen Automaten kauft, tut das also nicht unbedingt nur wegen des Geschmacks, sondern vor allem aufgrund des Feelings bei der Zubereitung. Außerdem gibt es vor allem drei verschiedene Modelle, zwischen denen man wählen kann. Die Siebträgermaschine ist der Klassiker aus Italien und kann den besten Kaffee zubereiten.
Wer es lieber automatisch mag, sollte zum Kaffeevollautomaten greifen. Eine weitere italienische Spezialität ist der Espressokocher, mit dem sich ganz simpel ein Espresso auf dem eigenem Herd zubereiten lässt. Auch hier haben wir einige unterschiedliche Modelle vergleichen können, sodass Sie das Beste für Ihre Bedürfnisse aussuchen können.
Quellen
https://www.italya.net/
https://bestekaffeemaschine.com/
https://www.lecker.de/
https://www.kaffeemaschine-mitmahlwerk.de/